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Häuser müssen für neuen Fußweg zum Phoenix See weichen

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Das Gebäude muss weichen: Die Alfred-Trappen-Straße 24 wird abgerissen. Aber das ist nicht umsonst. In der Lücke, die das Haus hinterlässt, soll ein neuer Fuß- und Radweg entstehen. Dieser wird Hörde auf direktem Weg mit dem Phoenix See verbinden.

Der Abbruch hat bereits begonnen. Doch nicht nur die Nummer 24 wird in Schutt und Asche zerlegt, auch das dahinter liegende Gebäude an der Nagelschmiedegasse wird abgerissen. Und dann ist er da: Der Durchbruch zur Faßstraße und somit zum Phoenix See.

Noch ist es ein langer Weg bis zur Abkürzung

Es ist erst der erste Schritt zum Bau der neuen Fuß- und Rad-Verbindung. Wenn der Weg fertig ist – das wird voraussichtlich 2020 der Fall sein – ist es aber eine echte Abkürzung, um vom Hörder Zentrum zum Phoenix See zu gelangen

Susanne Linnebach, Leiterin der Stadterneuerung in Dortmund: „Mit der neuen Verbindung rücken das Hörder Zentrum und der Phoenix See enger zusammen.“ Mit der Verbindung soll das Zusammenwachsen der beiden Stadtbereiche unterstützt werden.

Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg. Klaus Brügmann, Bauleiter der Städtischen Immobilienwirtschaft, erklärt den Bauablauf: Nach den sichtbaren Abbrucharbeiten mit dem Bagger, ist eine Verfüllung der Keller an der Reihe.

Für den Abbruch ist ein Zeitraum von rund einer Woche kalkuliert.

Kanalarbeiten müssen warten

Der Abbruch kostet mit allen Vor- und Nacharbeiten 73.000 Euro. Finanziert wird das Ganze mit Mitteln des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Dortmund über das Programm „Soziale Stadt – Stadtumbau Hörde“.

Susanne Linnebach (Leiterin der Stadterneuerung), Klaus Brügmann (Immobilienwirtschaft), Ulrich Spangenberg (Geschäftsführung Bezirksvertretung Hörde) und Petra Kamolla (stellvertretende Bezirksbürgermeisterin) (v.l.) stellten die Pläne vor. Bild: Horst Hoffmann / Stadterneuerung Hörde
Susanne Linnebach (Leiterin der Stadterneuerung), Klaus Brügmann (Immobilienwirtschaft), Ulrich Spangenberg (Geschäftsführung Bezirksvertretung Hörde) und Petra Kamolla (stellvertretende Bezirksbürgermeisterin) (v.l.) stellten die Pläne vor. Bild: Horst Hoffmann / Stadterneuerung Hörde

Bevor der neue Fußweg zum Phoenix See tatsächlich entsteht, wird zunächst ein neuer Kanal zur Entwässerung gebaut. Der Kanal muss aber wiederum an das Netz der Faßstraße angeschlossen werden. Daher müssen Kanalbauarbeiten warten, bis der Umbau an der Faßstraße abgeschlossen ist.

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Phoenix See weist den Weg für die Gestaltung

Dann aber wird der Weg richtig hübsch gemacht: Die Verbindung zum Phoenix See bekommt die gleichen Pflastersteine wie die, die auch schon rund um den Phoenix See verlegt sind.

Außerdem sollen an dem Durchgang Info-Tafel stehen, die über Hörde und seine Geschichte informieren. Abgerundet wird die Gestaltung durch zwei Hochbeete und einen Aussichtspunkt. Auf diesem gibt es in Zukunft Luftbilder und Fotos verschiedener Zeitepochen des Areals am Phoenix See zu sehen.


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